29. April 2010

Mein Team und ich


Ende April, Trivandrum. Mittlerweile treffen die ersten Schauer des kommenden Monsoons ein. Sandwege schwimmen davon und der Müll auf den Straßen wird so matschig, dass man ihn abends kaum noch verbrennen kann. Dazu hat die Wärme ihren Höhepunkt erreicht.Seit gestern Abend liegt eine bestimmte Leere unseren Gemütern. Murali, Catalyst für Finance, Marketing und Problemsolving, Mentor und Mitglied des Catalyst-Volunteer-Spaßgespann, sowie Freund und Kumpane, hat sich vom Campus verabschiedet, um seinem inneren Ruf nach Weiterbildung zu folgen. Amelia, Rahel, Supriya und ich haben ihn um 2 Uhr AM zum Flughafen begleitet und ihm ein herzliches Auf Wiedersehen gewünscht. Für mich warten noch knapp 3 Monate zum Wiedersehen in Deutschland, wohin ihn sein Weg nämlich verschlagen hat. Nach einem 5 monatigen Deutsch Intensivkurs wird er in Niedersachsen sich durch den Master-Studiengang NGO-Management weiterbilden. Somit flog mein engster indischer Freund, erstaunlicherweise vor mir, zurück nach Deutschland.

Moment, wer ist eigentlich Rahel?
Seit Anfang März ist unser Volunteer Team um ein weiteres Mitglied gewachsen. Neben Amelia aus Sydney und mir gehört nun auch Rahel aus Bonn zum IISE und beschäftigt sich größtenteils mit Aktivitäten für die Teilnehmer. Zusammen mit Rufus, dem Participant Coordinator aus Tamil Nadu, begleitet sie Hustende, Schnupfende, Vor-Schmerzen-Gekrümmte, Sich-Übergebende und auch Hinkende und Humpelnde zum nächsten Doktor und ist die Koordinatorin für Ausflüge jeglicher Art.

Hier das unser bisheriges akademisches Team für 2010, über das ich ganze Bücher schreiben könnte; dennoch versuche ich mich kurz aufs wesentliche zu beschränken:

Paul und Sabriye: Die beiden Gründer und Direktoren. Sabriye arbeitet an Radio Shows und ist für das Curriculum verantwortlich. Paul kümmert sich mehr um die Organisation an sich, also Marketing und Branding, Spender, etc. Erstaunlich finde ich, dass die beiden ohne Ausbildung auf diesem Bereich und durch reine Überzeugung und Willen nun ihr mittlerweile zweites Projekt auf die Beine gestellt haben und leiten. Sabriye ist nebenbei Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und leitet außerdem eine Blindenschule mit Vocational Training Center in Tibet, das den blinden Kindern Hoffnung auf eine Zukunft und Bildung gibt.

Supriya: Programmdirektorin und Catalyst. Sie arbeitet an Wochenplänen und hält Sessions über NGO-Management. Ursprünglich kommt sie aus dem Umwelt Bereich der NGO Welt und arbeitet dort mit mehreren Wildtier und Erhaltungsprojekten. Als gute Freunde gehen wir gerne zusammen aus und sind stets auf der Suche nach den exotischsten Restaurants in Trivandrum.

Paulmon: Catalyst. Man erkennt ihn dem Schlurfen seiner Schuhe und seiner Gangart. Mit jedem Schritt, den Paulmon tut, vergehen Jahre. Ich habe selten einen so entspannten und langsamen Menschen gesehen. Dennoch zaubert er den Teilnehmern mit jeder Englischstunde ein Lächeln ins Gesicht und unter den Catalysts ist er als Zielobjekt von morgendlichen Umarmungen bekannt, besonders von Murali.

Murali: Catalyst. Risikobereit lebt Murali am Limit. Sein Suzuki Swift ist getunt und beschleunigt schneller als die meisten Motorräder Trivandrums. Witzig genug, dass er eben dieses Auto in Asien vermarktet hat, als er noch für Suzuki gearbeitet hat. Außerdem besitzt er eine Royal Enfield bullet 350 Machismo, ein wundervolles Motorrad. Er kommt aus dem Business Sektor und arbeitete für TATA, Bosch, Suzuki und Raytheon. Gemeinsam teilen wir eine Leidenschaft für Photos, Filme und kühles Bier. Am Campus unterrichtet er Problem Solving, Finanz, Marketing, etc.

Prasanth: Catalyst und Counseller. Er sieht aus als ist er einem südindischen Filmklassiker entsprungen. Neben Paulmon nimmt auch er die meisten Dinge ziemlich gelassen. Er hat vorher in Nordkerala mit NGOs für Stammeserhaltung von Einheimischen im Dschungel gearbeitet und ist Berater, größtenteils für AIDS.

Amelia: Catalyst/Volunteer. Amy aus Sydney spricht mit starkem Akzent und legt besondere Betonung auf Worte wie „ever“, „bye“ und „sweet“. Sie ist 24 und studiert derzeit International Development (ein Masterstudiengang) über Korrespondenz. Nebenbei bringt sie Englisch bei und spielt mit mir zusammen eine wesentliche Rolle im zweiten Akt.

Und zu guter Letzt Phil: Catalyst/Volunteer. Unterrichtet Mathe und Schwimmen, sowie Tanzen an Freitagen und hilft in allen möglichen Sessions. Außerdem kümmert er sich nicht genügend um seinen Blog.
Falls ihr mehr über das akademische Programm erfahren wollt, habe ich weiter unten ein paar Zeilen extra verfasst.



Von links nach rechts: Sabriye, Amelia, Paulmon, Sankar (Project Navigator), ich, Supriya und Prasanth



Jury Day
Der letzte Freitag war für die Teilnehmer ein besonderer Tag, der zum einen den Abschluss des ersten Aktes bedeutete, zum anderen aber auch viele regelrecht unter Druck setzte. Die Projekte der Teilnehmer, die sich mit verschiedenen Problemen Malaikas auseinander gesetzt hatten, wurden von einer Jury bewertet und das beste Projekt mit einem Preis gekürt. Alle Teams lieferten am Vormittag wunderbare Präsentationen und durften anschließend der Jury Rede und Antwort auf spezifische Fragen zum Projekt stehen. Das Projekt wurde dabei vorwiegend auf Originalität und Auswirkung geprüft. Umsetzbarkeit war Voraussetzung. Anschließend servierte uns das Küchenteam ein besonderes Mittagessen, wie es der Campus bislang nur selten zu sehen bekommen hat. Mein persönlicher Höhepunkt des Tages war der frittierte Fisch.

Anschließend gelang es dem Team Mandale mit einem Projekt zur Integration von an Usher-Syndrom leidenden Kindern den ersten Preis zu gewinnen: Einen Tag im Thapovan, einem Wellness Center in der Nähe von Kovalam. Mit ein paar musikalischen Beiträgen und inspirierenden Reden schlossen wir den ersten Akt daraufhin erfolgreich ab.

Die Geschichte nimmt ihren Lauf im zweiten Akt
Der zweite Akt ist angebrochen, die Teilnehmer wurden in neue Gruppen eingeteilt und die Motivation ist seit dem letzten großen Event ein wenig gestiegen. Im diesem Teil des Jahres geht es vor allem um Social Marketing, also um Einfluss durch Projekte auf soziale und kulturelle Gesichtspunkte. Idealerweise bewirken Projekte einen positiven Wandel. Die Teilnehmer haben sich beispielsweise folgende Projekte ausgedacht: Aberglaube bezogen auf Behinderungen, FGM, Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann im Beruf, Religionskonflikte und viele weitere. Jeder Catalyst übernimmt dabei eine Gruppe, leitet diese und organisiert und begleitet sie auf einen Recherche Exkurs. Sogar Amelia und ich haben eine Gruppe zugeteilt bekommen, sodass wir nun auch eine Hauptrolle spielen dürfen. Meine Gruppe beschäftigt sich mit Aberglaube. In vielen asiatischen Kulturen, und vor allem im Buddhismus, werden Behinderungen als Konsequenz für Sünden im vorherigen Leben, oder schlechte Taten innerhalb der Familie angesehen. Unser Projekt lautet Superstition Free Society (SFS). Nachdem sich die einzelnen Gruppen mit Vision und Mission auseinandergesetzt haben, bin ich fleißig am Logo-Entwerfen, da sich der ganze Akt schließlich auch um Marketing dreht.




Straßen Keralas



Außerhalb des Campus
Während meine Finger unermüdlich auf die Tasten hämmern, um diesen Bericht zu schreiben, fällt mir auf, dass sich selbst meine Freizeit größtenteils auf dem Campus abspielt. Durch meine Aufgaben bin ich den Tag über eingebunden und komme immer seltener zum Lesen, Hindi lernen und Bollywood Filme ansehen. Vor allem die letzten Tage sind schnell verstrichen. Ich hoffe, dass Euch dieser Bericht nicht zu sehr langweilt, auch wenn er größtenteils vom Curriculum handelt, aber ich denke, dass auch gerade der Teil bislang zu kurz geraten ist.

Dennoch habe ich noch eine Kleinigkeit, abseits von allen Entrepreneurs und NGOs, die ich mit Euch teilen möchte:

Bambadi Rajan!
Trommelschläge preschen durch die Luft. Die Menge blickt erwartungsvoll gen Westen und wird von der untergehenden Sonne geblendet. Tänzer mit Tigermasken und bunten Oberkörpern tanzen, fliegen durch die Menge. Ein Feld voller Menschen, eine jubelnde Menge, kündigt das Spektakel an. Elefanten!



Bambadi Rajan mit Mahout

Vor ein paar Wochen war ich zusammen mit Abin, einem Koch im IISE, in seiner Heimatstadt, Kottayam, um ein Tempelfest zu sehen.

Vor Kottayams größtem Tempel befindet sich ein großer Platz, auf dem sich jährlich die Menschen treffen, um Zeuge der Elefantenprozession als Teil des Tempelfestes zu werden. Die Elefanten werden von den Trommlern einzeln angekündet. Jeder Elefant hat einen Namen, eine Geschichte und einen Charakter. Manche Elefanten „arbeiten“ in der Filmbranche, manche helfen in Sägewerken zum Tragen der riesigen Stämme, andere sind schlicht Tempelelefanten und haben das wahnsinnige Glück den ganzen Tag faul im Schatten zu liegen, Stroh zu futtern und sich gegenseitig zu duschen.

Ich befinde mich mit meiner Kamera und meinem neuen 50mm Objektiv in der Menge und versuche brauchbare Photos zu schießen. Von links drückt mir ein älterer Herr mit Turban und Dothi seinen schweißigen Arm auf die Brust, in der Hoffnung meinen großen Körper aus der Sichtlinie seines besten Freundes zu schieben, von rechts kichern zwei jugendliche Inder meiner Größe, die regelrecht Spaß daran gefunden haben andere Menschen in meine Seite zu schieben. Dazu übertönt ein lautes rhythmisches Getöse von rechts meinen Freund Abin, der mir Händen und Füßen erklären möchte, dass wir uns weiter nach vorne quetschen könnten, da vor ihm gerade 20 cm frei geworden sind. Das Der Ursprung des Getöses ist der Bambadi Rajan Fanclub, der sich mit weißen T-Shirts mit der Aufschrift „Bambadi Rajan“ bestückt hatte.

20 Minuten und 4 Elefanten später betritt Bambadi Rajan das Feld. Schon als er die mamornen Stufen des Tempels hinabgleitet kann ich ihn von allen anderen Elefanten unterscheiden. Rajans Rüssel reicht bis zum Boden hinab. Er ist mit Abstand der größte unter seinen Artgenossen und allein beim Anblick seiner eindrucksvollen Gestalt fährt mir ein Schauer über den Rücken. Die Menge schreit und die Trommeln dröhnen schneller.

Die Mahouts (Reiter) tragen freie Oberkörper und einen Dhoti. Im Laufe der folgenden Prozession werden die Elefanten geschmückt mit Kopfschmuck, Ketten und zwei weitere Mahouts gesellen sich auf die Rücken der Tiere, um große Wattbälle und überdimensionale Polizeikellen zur Musik zu schwingen.

Gegen Ende stehen sich zwei Reihen von Elefanten gegenüber, zwischen denen sich die Menge befindet.



Die Elephanten in Reih' und Glied

Kerala ist heiß, aber noch nie konnte ich mein T-Shirt mehrmals innerhalb von einer halben Stunde auswringen. Das Fest dauert 2 Stunden. Das Entrinnen der Menge ist eine Befreiung. Während des Festes wünschte man sich alle 5 Sekunden die kleinste Luftbewegung herbei, die einen abkühlen würde. Durchnässt hoffe ich nun, dass der Wind eine Pause einlegt, denn die Sonne ist bereits untergegangen und es beginnt kalt zu werden.


Die Menge tobt, als Keralas "längster Rüssel" die Tempelstufen hinabsteigt

Die Nacht verbringe ich mit Abin und seiner Familie, die mich mit traditionellen Gerichten bekocht und mich der neugierigen Nachbarschaft vorstellt. Abins Familie verdient einen Großteil durch die Ernte der anliegenden Gummibäume, die angeschnitten werden sodass der „Saft“ in kleine Kokosnussschalen am Fuße des Baumes fließen kann. Nach einem Tag trocknet die Masse zu Gummi und kann weiterverarbeitet werden. Am Tag macht Abins Familie damit um die 400 Rupien, wenn es gut läuft auch mal 500…


Vada - mein Lieblingsfrühstück!



Das Programm des IISE
Obwohl ich mich schon so lange in diesem Institut am wunderschönen Vellayani See befinde, habe ich bisher selten von dem eigentlichen Programm berichtet und was hier eigentlich passiert. Wahrscheinlich konnte ich mich bislang darüber auch noch gar nicht richtig unterhalten, da ich im letzten Jahr eher Teil des administrativen Bereichs gewesen bin und einen anderen Aufgabenbereich gehabt habe. Seitdem ich nun auch eine Rolle als Catalyst spiele, bekomme ich viel mehr von den akademischen Geschehnissen mit.

Das Jahr teilt sich für den Campus in 5 Akte. Auf dieser „Reise“ durchlaufen die Teilnehmer einzelne Themen und erlernen Fähigkeiten die wichtig für die Verwirklichung ihrer eigenen Visionen und Traumprojekte sind. Was den Campus im Wesentlichen von einem normalen Studiengang unterscheidet, ist die Nähe zur Praxis. In jedem Akt müssen die Teilnehmer die gelernte Theorie in ein kleines Projekt umwandeln, das am Ende des Aktes nach verschiedenen Kriterien von einer qualifizierten externen Jury bewertet wird. In der Jury sitzen meist CEOs und Manager aus der Corporate World, sowie Gründer und Entrepreneurs aus dem NGO-Feld.

Akt 1 – Malaika:
Die Teilnehmer werden mit einer imaginären Welt konfrontiert, die eine reale Umgebung mit wirtschaftlichem, sozialem und ökologischem Umfeld befindet. Die Teilnehmer beschäftigen sich als Gruppe mit einzelnen Problemzonen und bereiten ein Projekt bestehend aus Project Proposal, Concept Note, Action Plan (5 Jahre), Budget (ebenfalls 5 Jahre), Spendennachweise und Marketingbestandteilen (Name, Logo, Slogan). In diesem Jahr hat sich unser Catalyst Team Malaika Islands ausgedacht, ein Archipel, wirtschaftlich und ökologisch ähnlich Kerala. Das soziale Umfeld wurde auf die Problembereiche angepasst. Große Teile der Bevölkerung leiden daher beispielsweise unter Usher-Syndrom, Armut und Tsunami-Folgeschäden. Wöchentlich entwickelt sich Malaika, was die Situation für die Projekte entweder erschwert oder erleichtert.

Akt 2 – Social Marketing:
Auch im zweiten Akt nehmen sich Teilnehmer in Gruppen Projekte vor. Diese sollen jedoch auf unsere reale Welt angepasst werden. Wichtig hierbei ist allerdings, dass die Projekte Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können, um Missstände auszugleichen. Wichtig ist hierbei eine detaillierte Concept Note und ein strukturierter Action Plan.

Akt 3 – Konzeptideen:
Im dritten Akt entwerfen die Teilnehmer in größeren Teams Konzepte für Projekte. Diese Projekte werden eher nicht umgesetzt und werden daher fast ausschließlich nach ihrer Originalität und Idee bewertet. Gute Projekte können werden eventuell später vom IISE mit Hilfe von zukünftigen Generationen von Teilnehmern umgesetzt.

Akt 4 – Praktika:
Die Teilnehmer suchen sich bereits in Akt 2 und 3 Projekte in Indien und Nepal und bewerben sich für zweimonatige Praktika. Das Praktikum dient nicht dem Zweck den Teilnehmern einen Einblick zu gewähren sondern vielmehr ihnen die Möglichkeit zu geben, gelerntes Wissen bereits real anzuwenden. Daher leiten die Teilnehmer meist kleinere (oder auch größere) Projekte oder führen neue Studien innerhalb des Praktikums.

Akt 5 – Projektverwirklichung:
Im letzten Akt fügen die Teilnehmer alles Gelernte zusammen und fertigen ihr Projekt an. Bereits in den anderen Akten sollen Teilnehmer an Teilen ihrer Vision gearbeitet haben und ihr nun den letzten Schliff geben. Am Ende dieses Aktes wird ihr eigenes individuelles Projekt von einer externen Jury bewertet und die besten Projekte erhalten Geldpreise als Startspende für ihr Projekt.

Zusätzlich zu dem Akt lernen die Teilnehmer sogenannte Kern-Fähigkeiten, die essentiell zu dem Erfolg ihrer Projekte beitragen. Darunter fallen Finanz, Mathematik, Englisch und Media (entweder Radio, Internet oder Magazin).


5 Kommentare:

  1. Lieber Phil,
    Wieder mal ein gelungener und wirklich auch nötiger (im informativen Sinne) Artikel!
    Vielen Dank!
    In 82 Tagen wirst du wieder sehnsüchtig in der Heimat erwartet!
    Vergiss das nicht!
    Jo

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  2. Hi Phil,

    plötzliches Ende des Beitrags aber wie wir alle wissen, hast du viel zu tun.
    Ich freue mich riesig über deinen Beitrag, deine Fotos, und die E-Mails die wir miteinander schreiben.
    Immer wenn ich etwas von dir höre, macht es mich Stolz bis zum Himmel!

    Auf Bals, Bruderherz.

    Dani

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  3. Hallo mein Großer,
    da es bisher immer zu kurz kam, freue ich mich nun umso mehr, endlich erfahren zu dürfen worum es in Deinem momentanen Leben geht. In der ersten Zeit ging es immer darum zu erfahren ob alles gut läuft, ob Du Gesund bist, wie die Umgebung und das neue Land ist, wie die Menschen Dich aufnehmen, wie der tägliche Ablauf so verläuft und so vieles mehr. Ich muss sagen, das was Du schreibst liest sich alles super schön, und ich verfolge es mit sehr viel Interesse.

    Wie Jo ja schon so schön gerechnet hat, sind es heute nur noch 81 Tage bis Du endlich wieder bei uns bist. Ich könnte mir vorstellen dass es für Dich wieder sehr ungewohnt sein wird, soviel "Reichtum" zu erleben. Doch ich denke, da hier Deine Wurzeln sind, wirst Du es sicher meistern.
    Nutze die letzen 81 Tage um noch so viel schöne Erfahrungen wie möglich zu sammeln.
    Ich hab Dich sehr lieb.
    Mama

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  4. Hallo Philipp,

    es gelingt Dir mit Deinen Artikel auch diesmal wieder uns Einblick in eine sonst fremde und ferne Welt zugeben. Ich bin sehr glücklich über diese Entwicklung. Noch viel liegt vor Dir - bleibt weiter achtsam. Du hast ein Talent aus dem sich schöpfen läßt. Wie wärs denn noch mal mit einer Youtube-Reportage aus dem Projekt ?

    BTW: noch 19 Tage !

    Weiterhin viel Glück
    Papa

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  5. Danke Euch allen! Endlich konnte ich nun auch noch 3 Photos des Elephanten-Festes hinzufügen!

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